„déi gréng“ in Roeser wollen am Donnerstagabend Gespräche mit der LSAP um Tom Jungen führen. Dies sei aber an die Bedingung gekoppelt, das „Projekt Liwingen“ zu stoppen, so Jim Goerres von „déi gréng“ gegenüber Tageblatt.lu.
" class="infobox_img" />Im Falle einer Fortsetzung des „Projekt Liwingen“, werden sich die Grünen aus den Sondierungsgesprächen in Roeser zurückziehen.
Die Grünen wollen allerdings den Ablauf der Abgeordnetensitzung vom Donnerstag abwarten. Im Falle einer Fortsetzung des Projektes, werden sich die Grünen aus den Sondierungsgesprächen zurückziehen, so Goerres. Andernfalls werde man am Donnerstagabend auf die LSAP zugehen und Sondierungsgespräche führen.
LSAP will Referendum
Bei den Sondierungsgesprächen zwischen LSAP und CSV gibt es nach Angaben von Bürgermeister Tom Jungen zahlreiche Gemeinsamkeiten. „Wir hatten am Dienstagabend konstruktive Gespräche,“ sagte Jungen (LSAP)gegenüber Tageblatt.lu. Seine Partei hat sich in diesem Zusammenhang für ein „bindendes Referendum“ über das Projekt in Liwingen ausgesprochen. Anschließend könne man sich mit den Grünen an einen Tisch setzten, so Jungen. Auch seine Partei will über die weiteren Schritte erst nach der Debatte am Donnerstag im Parlament entscheiden.
Die Diskussionen um das Fußballstadion und die Shoppingmeile nehmen unterdessen kein Ende. Am Mittwoch hat sich der Präsident der Kockelarena asbl., René Kollwelter zu Wort gemeldet: „Der Bau des Stadions in Liwingen werde missbraucht um rein wirtschaftliche Interessen zu kaschieren.“ Das Projekt habe zudem mit dem aus dem Jahr 1999 stammenden Gesetz zur Landesplanung nichts mehr zu tun. Dies belegt auch das Gutachten der zuständigen Kommission im Innenministerium.
Kollwelter teilt aus
Das Stadion müsse laut Kollwelter aus dem Projekt Liwingen genommen werden. Er schlägt als Standort Kockelscheuer/“Ban de Cessange“ (unweit des geplantem TGV-Bahnhofs) vor. Dies habe landesplanerisch wie auch finanziell gesehen nur Vorteile, sagt Kollwelter.
De Maart

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