Sonntag16. November 2025

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Mut zur Innovation

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„Et ass ni ze spéit fir eng zweet Jugend“ – seit Wochen wirft diese Kampagne ihre Schatten voraus und kündigt ein Ereignis an: den Relaunch einer Luxemburger Institution.

250 Gäste hatten sich am Dienstag im Thermalbad Mondorf eingefunden, um der offiziellen Vorstellung der neuen Revue beizuwohnen.

Logo" class="infobox_img" />Chefredakteur Laurent Graaff: „Wir wollen Hintergrund liefern und Zusammenhänge erläutern.“ (Foto: Alain Rischard)

Seit heute kommt sie noch frischer daher, mit luftigerem Layout, aber wie gewohnt mit vielen farbigen Fotos. Ebenfalls neu ist die inhaltliche Straffung sowie einige Neuerungen bei den Inhalten. Kurzum: Die „Macher“ der Revue haben in die Zukunft gedacht.

„Die neue Revue soll ihre Leser amüsieren, zum Nachdenken anregen und das Andersartige nahe bringen“, betonte Danièle Fonck, „directeur général“ der Editpress-Verlagsgruppe, denn auch in ihrer Ansprache. Eine Demokratie, die ihren Namen verdiene, brauche Publikationen wie diese, um aufgeklärte, gebildete und sehr gut informierte Bürger hervorzubringen, fügte sie hinzu und legte damit auch den wöchentlichen Anspruch fest.

Seit 1945

In ihrer langen Geschichte – die erste Ausgabe erschien 1945 – ist das Wochenmagazin für viele Luxemburger zu einem „Archiv“ dessen geworden, was im Land passiert. Sie liegt in vielen Wohnzimmern aus, die ganze Familie blättert darin.

Keine Woche vergeht, um gespannt zu schauen, wer wo war, wer wie gekleidet war oder wer wen geheiratet hat. Das soll auch so bleiben. Die Rubrik „People“ wird sogar ausgebaut, kündigte Revue-Direktor Gast Zangerlé am Dienstag an und nannte zwei weitere Schwerpunkte.

Eine hintergründig, analysierend berichtete Aktualität sowie das erkennbare Bekenntnis zur Nähe an dem, was das Land bewegt: seine Kultur, seine Identität, seine Einwohner innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen.

Sieben thematische Rubriken

Die sieben thematischen Rubriken werden bleiben, aber gestrafft und neu geordnet. So werde die Rubrik „Gesundheit“ zukünftig mit „Wissen“ gepaart, verriet Zangerlé in seiner Ansprache weiter. Die zehn Redakteure haben sich in der ersten Ausgabe der Herausforderung gestellt. 200 Seiten stark ist sie inklusive der beiden Beilagen, Bauen und Wohnen sowie dem Fernsehprogrammheft, geworden.

Denen, die vielleicht denken „warum?, die Revue war doch gut!“ sei im Sinne Antoine de Saint-Exupérys gesagt: „Es geht nicht darum, die Zukunft vorauszusehen, sondern darum, sie möglich zu machen.“ Die neue Revue hat sich seit heute auf den Weg dahin begeben.