Mondorf: Auto rast in Bankfiliale

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Am Freitagmorgen, kurz vor elf Uhr, ereignete sich in Mondorf-les-Bains ein schwerer Autounfall. Ein Fahrer raste mit seinem Wagen in eine Bank-Filiale. Mögliche Ursache könnte Überkeit am Steuer sein.

 

 

 

 

Um 10.55 Uhr ist am Freitag ein Autofahrer mit seinem Wagen in eine Bankfiliale in Mondorf gefahren. Ersten Informationen zufolge handelte es sich, um einen Fall von Übelkeit am Steuer. Ein Mann, der seinen Geländewagen gegenüber der Bank auf der anderen Straßenseite geparkt hatte, soll beim Wegfahren die Kontrolle über sein Gefährt verloren haben.

Geländewagen erwischt Bankkunde

Daraufhin sei er über die Straße hinweg in die gegenüberliegende Bank gerast sein. Auf seiner etwa 60 Meter langen Irrfahrt streifte er einen weiteren Wagen. In diesem wartete eine Person auf ihren Begleiter, der auf dem Weg zurück aus der Bank war. Der Passant soll, so Augenzeugen, vom Geländewagen voll erwischt und durch die Luft geschleudert worden.

Der Fahrer des Geländewagens wurde ebenfalls schwer verletzt. Er wurde mit dem Helikopter der Air Rescue ins Krankenhaus geflogen. Es entstand ein hoher Materialschaden.

Insgesamt gibt es drei Verletzte zu beklagen, zwei davon schwer. In der Bank sei, obwohl der Geländewagen bis zum Schalter durchgedrungenn war, keiner verletzt worden, so Augenzeugen. Der Helikopter der Air Rescue, der Notarzt, die Polzei und die Rettungsdienste aus Mondorf, Remich und Bettemburg waren vor Ort.

tageblatt.lu