„Méi Natur an eise Schoulhäff“ heißt die Initiative des Umweltministeriums, die darauf zielt, die Betonwüsten an den Schulen aufzubrechen und mit Bäumen, Sträuchern sowie anderen Pflanzen zu begrünen. So will man einen Teil zur Abmilderung der durch den Klimawandel immer häufiger auftretenden Extremwetterphänomene und zugleich zu einem besseren Wohlbefinden der Schüler und des Lehrpersonals beitragen.
Im Oktober des vergangenen Jahres rief das Ministerium die Gemeinden zu Projektvorschlägen auf. 17 Kommunen beteiligten sich, die Jury nahm sieben davon an. Sie dürfen sich nun über eine finanzielle Unterstützung zur Umsetzung ihrer Projekte, die gemeinsam mit den Schülern ausgearbeitet wurden, freuen. Der Hauptpreis in Höhe von 500.000 Euro ging dabei an Differdingen für die Neugestaltung des Hofs an der Grundschule „Um Bock“ in Oberkorn, die unter anderem das Pflanzen von 31 Bäumen vorsieht.
Außerdem erhalten die Projekte der Gemeinden Sanem (Suessemer Schoul), Colmar-Berg (Ecole élémentaire), Monnerich (Schule Steinbrücken), Schifflingen (Lydie-Schmit-Schule), Bad Mondorf (Schulkomplex GD Maria Teresa) und Ulflingen (Grundschule Ulflingen) finanzielle Unterstützung. Bei der Preisüberreichung vor zwei Wochen in Differdingen kündigte Minister Serge Wilmes (CSV) weitere ähnliche Projektappelle an.

De Maart
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