Das Kollektiv Megaphone lädt am kommenden Sonntag ab 14.00 Uhr zu einem Picknick im hauptstädtischen Rainbow Center ein. Ursprünglich war das informelle Treffen im „Park Dräi Eechelen“ vorgesehen – aufgrund der unsicheren Wetterlage wurde es jedoch ins Rainbow Center verlagert. Thema werden die Rechte von und Solidarität mit Trans-Personen sein, die weltweit bedroht sind. In seiner Mitteilung verweist das Kollektiv unter anderem auf Hürden im Gesundheitswesen, Hassreden im politischen Diskurs und den Mangel an „safe spaces“ für Trans-, Intersex- und nichtbinäre Personen. „Während Luxemburg häufig als sicherer Hafen für LGBT+-Personen dargestellt wird, wäre es zutreffender, von einem einigermaßen sicheren Hafen für LGB-Personen zu sprechen“, schreibt Megaphone und unterstreicht das Zusammenspiel unterschiedlicher Diskriminierungen wie Transphobie, Kolonialismus, Imperialismus und Behindertenfeindlichkeit. Trans-Personen sowie Freunde, Verwandte und Allies sind zum Picknick eingeladen, das im Zeichen des Austauschs stehen wird. Für kommendes Jahr ist ein größeres Event vorgesehen.
Weitere Informationen auf megaphone.lu.
De Maart
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