Luxemburgs Flüssen, Bächen und Seen geht wegen der Trockenheit das Wasser aus

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Die Oberflächengewässer haben mit der aktuellen Trockenheit und Hitze zu kämpfen. Wie das Umweltministerium mitteilt, ist der absolute Wassermindeststand für ein Überleben der Flora und Fauna erreicht worden. 

Der aktuelle Wasserstand der Flüsse, Bäche und Seen in Luxemburg liege aktuell deutlich unter den Minimalwerten der vergangenen 10 Jahre. Das bringt die Flora und Fauna rund um und in den Oberflächengewässern in akute Gefahr. Durch die geringe Menge an Wasser erhöht sich in ebendiesem die Konzentration von Giftstoffen, die Wasserqualität sinkt folglich deutlich.

Die Wasserverwaltung verbietet nun das Abschöpfen von Oberflächenwasser, um die Situation nicht noch weiter zu verschlimmern. Außerdem wolle man nicht riskieren, dass die Verschlechterung der Wasserqualität so weit fortschreite, dass sie nicht mehr umzukehren sei. Das Umweltministerium erinnert daran, dass das Abschöpfen sowieso nur mit Einverständnis der Behörde erlaubt sei.

Das Ministerium ruft die Bürger zusätzlich auf, Trinkwasser nicht zu verschwenden. Es sei verständlich, dass der Wasserverbrauch bei Temperaturen von über 30 Grad steige. Doch wegen der anhaltenden Trockenheit solle man den Konsum von Wasser nur auf das absolut Nötigste beschränken.

Grober J-P.
26. Juli 2019 - 10.29

Auch in Sachen Wasserversorgung, wusste ich nicht!?

Moggel
26. Juli 2019 - 7.07

Bis jetzt ist Israel lediglich als negatives Beispiel aufgefallen.

Grober J-P.
25. Juli 2019 - 20.12

Stichwort Meerwasserentsalzung. Wir könnten uns doch mit den Belgiern und Niederländer zusammentun.

Norbert Muhlenbach
25. Juli 2019 - 16.49

Nicht nur Spanien. Israel ist ein sehr gutes beispiel.

KTG
25. Juli 2019 - 16.38

In welchem Sinne denn? Die Spanier bauen doch auch Stadien wie wahnsinnig. Nur Häuser müssen sie gerade nicht bauen, da sie deren zu viele haben.

Bender
25. Juli 2019 - 15.06

Mir sollen näischt verbetzen. Gutt. Mee wat as dann wann déi nächst 20-30 Joer 100-300.000 Leit méi hei wunnen?

ronald
25. Juli 2019 - 14.41

an awer ginn et och Leit déi onbedingt google zu Lëtzebuerg wëllen hun, an eng griechesch Youghuertsfirma ob Beetebuerg musse kréien.

Jacques Zeyen
25. Juli 2019 - 14.31

Und dann machen wir Bohrungen und stellen fest,dass unsere Quellen stärker belastet sind als die Oberflächengewässer. Upps.

Grober J-P.
25. Juli 2019 - 13.06

Und weiter, wird denn was unternommen? Nein, wenn wir mal auf dem Trocknen sitzen wird es hektisch werden. Seit 2003 gehen die Wasserreserven stetig runter und keiner unternimmt was, man baut lieber Stadien, Velodrome und sonstige Prestigeobjekte. Wir sollten uns mal ein Beispiel an den Spaniern holen.

jeff
25. Juli 2019 - 12.45

an awer gin et Leit dei onbedengt hieren Auto mussen wäschen.....