Das erklärte Gesundheitsminister Mars di Bartolomeo gegenüber dem Tageblatt. Nach „konstruktiven und fairen Gesprächen“ habe GSK sich bereit erklärt, statt der bestellten rund 700.000 Dosen „Pandemrix“ insgesamt nur etwa 460.000 Dosen zu liefern und den Rest (ein Drittel) einzubehalten. Luxemburg spart dadurch 700.000 Euro. Ursprünglich hatte die Regierung mit Gesamtkosten in Höhe von 2,2 Millionen Euro gerechnet.
Di Bartolomeo präzisierte des Weiteren, dass der aus zwei Komponenten bestehende Impfstoff zum großen Teil bis zu fünf Jahre haltbar sei. Wie der Minister abschließend erklärte, seien bislang mehr als 50.000 Personen gegen die Schweinegrippe geimpft worden. Dies entspreche einer Impfrate von zwölf bis 13 Prozent bei der Gesamtbevölkerung, bei der „Zielbevölkerung“ aber liege die Rate um ein Vielfaches höher. tw
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