Montag17. November 2025

Demaart De Maart

Luxemburg: Ab Montag sind die „Street View“-Autos von Google wieder unterwegs

Luxemburg: Ab Montag sind die „Street View“-Autos von Google wieder unterwegs

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Die „Street View“-Autos von Google sind ab diesem Montag wieder in Luxemburg unterwegs. Die luxemburgische Datenschutzbehörde hat dem amerikanischen Internet-Giganten grünes Licht gegeben, um die Bilder zu aktualisieren.

Vier Jahre ist es her, dass die „Street View“-Funktion von Google in Luxemburg aktiviert wurde. Sie ermöglicht das Land vom Bildschirm aus zu erleben, als spaziere man gerade durch die Straßen. Mittlerweile wurden fast 100 Länder von den auffälligen Autos bereist, auf denen eine 360-Grad-Kamera montiert ist.

Luxemburg ist fast vollständig kartografiert, doch die Bilder werden regelmäßig aktualisiert. Die Autos werden drei Wochen lang unterwegs sein. Die Gesichter und Autokennzeichen werden auf den Bildern, wie von der luxemburgischen Datenschutzbehörde CNPD vorgesehen, von Google unkenntlich gemacht. Wer fotografiert wurde, kann sich laut einer Mitteilung der CNPD beim Internet-Giganten beschweren und so zum Beispiel einfordern, dass ein Haus unkenntlich gemacht wird. Auch Gesichter und Autos können auf Nachfrage stärker verpixelt werden.

Diese Bereiche in Luxemburg wurde von den „Street View“-Autos fotografiert

Der Dienst ist nicht unumstritten. So auch in Luxemburg. Die ersten Bilder wurden von Google bereits im Jahr 2009 geschossen. Erst fünf Jahre später gab die CNDP grünes Licht zur Veröffentlichung. Die Behörde meinte damals, dass zahlreiche Datenschutzauflagen beim ersten Durchgang nicht respektiert worden waren.

„Street View“ hat weltweit zu skurrilen Schlagzeilen geführt. So wurden beispielsweise Fremdgänger und Paare beim Geschlechtsverkehr „erwischt“. Der Dienst wurde 2007 in den Vereinigten Staaten gestartet. Mittlerweile kann man in Japan die Straßen über „Street View“ sogar aus der Perspektive eines Hundes erleben. Die Bilder wurden auch auf eher exotischere Orte ausgeweitet, die man besuchen kann. Beispielsweise die internationale Raumstation ISS oder Ölplattformen in der Nordsee.

 

KTG
30. Oktober 2018 - 15.00

Da wäerten d'Gangster sech nach méi freeën, well do schéngt jo eng ganz gutt Noperschaft ze wunnen déi vill Zäit (an deemno och genuch Geld) fir sech ëm sou Problemer ze këmmeren.

J.C. KEMP
30. Oktober 2018 - 8.57

Déi hier Haiser verpixele loosse, schummen séch vlait, dat se an sou ellenen Dénger wunnen. ;-)

Romain
30. Oktober 2018 - 6.25

elo gëtt erëm "Datenschutz" awer emol éierlech den neien Fernseh,Auto,Bijoue,Miwwel etc. wann ma hannerem Haus Grillen setzen ma an den Facebook, awer deng fiicht Dier bei Googel Maps do jäizen se, ......

Vert solitaire
29. Oktober 2018 - 21.20

Hai brëllt e ganz Verécktenen: Ganz Stroossen sollen verpixelt gin!
Big Brother huet bai ons naischt ze sichen.

KTG
29. Oktober 2018 - 18.44

Bin ja mal gespannt wie viele Verrückte diesmal brüllen, damit ihr Haus verpixelt wird, damit Diebe sich erst recht dafür interessieren.

Nomi
29. Oktober 2018 - 10.45

Ob der enger Seit "Datenschutz" bis zum geht nicht mehr, an hei get Alles um selwer Tablet zerwei'ert !