221 Sozialisten werden landesweit in die Gemeinderäte einziehen (174 in den Proporz- und 47 in den Majorzgemeinden), so die Partei am Montag in einer Mitteilung. Somit bleibe die rote Partei, trotz Verlusten in einigen Gemeinden, stärkste Partei nach den Kommunalwahlen 2011.
So erreichten die Sozialisten in 19 Proporzgemeinden den höchsten Stimmenanteil. Zur absoluten Mehrheit kam es in Diekirch (53,11 Prozent), Düdelingen (53,87), Mondercange (50,11), Rümelingen (60,34%) und Wiltz (53,15%). Dort kann die LSAP ohne Koalitionspartner regieren. Gewinne hat die LSAP in folgenden Proporzgemeinden erzielt: in der Fusionsgemeinde Bascharage/Clemency (+2 Mandate), in Diekirch (+2), Dippach (+1), Junglinster (+1), Mondercange (+2), Sanem (+2), Strassen (+1), in Wintger (+2) und in Rambrouch (+1).
Stabil
Stabil blieben die Sozialisten in Mertert, Luxemburg, Mamer, Wiltz, Kehlen, Differdingen, Bartringen, Niederanven, Schüttringen, Walferdingen Arbeit. In Esch/Alzette, der zweitgrößten Stadt des Landes, konnte die LSAP ihre führende Position mit 9 Mandaten behaupten.
Verluste
Mandatsverluste haben die Sozialisten in Bettemburg (-2), Contern (-2), Düdelingen (-1), Echternach (-1), Ettelbrück (-1), Hesperingen (-1), Kayl (-2), Mondorf (-2), Petingen (-1), Roeser (-2), Rümelingen (-1), Schifflingen (-1), Steinfort (-1) und Steinsel (-1) hinnehmen müssen.
De Maart

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