Lebensmittel wurden teurer

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LUXEMBURG - Trotz steigender Lebensmittelpreise ist die zwischenjährliche Inflationsrate im August bei 1,8 Prozent niedrig geblieben. Am 1. Oktober ist eine Indextranche fällig.

Zwischen Juli und August ist der Preisindex in Luxemburg um 1,46 Prozentpunkte gestiegen. Die starke Zunahme sei auf den Sommerschlussverkauf im Juli zurückzuführen, der die Preise in jenem Monat nach unten gedrückt hatte. Das geht aus dem monatlichen Inflationsbericht des Statec hervor. Teurer wurden im August vor allem Bekleidung, Möbel und Hausausstattungsartikel. Die Inflationsrate in den letzten zwölf Monaten lag jedoch im August weiterhin bei niedrigen 1,8 Prozent.

Die Preise für Frischgemüse sind in den letzten zwölfe Monate massiv gestiegen. (Foto: Editpress)

Auf ein Jahr betrachtet fällt vor allem der starke Preisanstieg bei den Lebensmitteln (+ 4 Prozent), bei Alkoholgetränken und Tabak (jeweils 4,2 Prozent) auf. Gemüse und Obst legten im Vergleich zu August 2012 um 5,7 bzw. 5,9 Prozent zu. Niedriger als im Vorjahr (- 3,8 Prozent) blieben Diesel und Benzin.
Trotz aktueller niedriger Inflationsrate erfällt am 1. Oktober eine Indextranche von 2,5 Prozent. Fällig war sie bereits am Februar 2013, wird aber aufgrund einer Regierungsentscheidung erst im Oktober ausbezahlt. Auch 2014 soll eine Indextranche erst im Oktober ausbezahlt werden.