Zahlreiche Besucher, sowohl Einheimische als auch Gäste von nah und fern, konnten sich an den vergangenen drei Tagen ein Bild von der Grevenmacher Gastfreundlichkeit und Feierfreude machen.
Am Freitagabend war der Auftakt mit der Krönung des diesjährigen Weinkönigin „Anne“ im Kulturzentrum. Zahlreiche Gäste wohnten der Zeremonie bei. Am Samstagnachmittag füllten sich die Straßen und Gassen der Moselortschaft zusehends. Mehrere Konzerte sowie Animation sorgten für Abwechslung. In den frühen Abendstunden begeisterten die fünf Showbands vor dem Kulturzentrum das Publikum. Anschließend ging es im Fackelzug zur Moselpromenade. Zu den Klängen von „O Fortuna“ aus Carl Orffs Carmina Burana erleuchtete ein fulminantes Feuerwerk das Moseltal. Am abendlichen Himmel erschienen leuchtende Herzen, Pilze und überdimensionale Weintrauben. An den zahlreichen Ständen der lokalen Vereine wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert
„Den Zuch kënnt“
Der folkloristische Umzug, der am Sonntag normalerweise den Höhepunkt der drei Festtage darstellt, fiel dieses Jahr den Wetterkapriolen zum Opfer. Infolge von Dauerregen und Gewitter fanden sich leider nicht so viele Leute zu Wein und Gesang, wie das sonst der Fall ist. Das tat der guten Stimmung auf den Festwagen jedoch keinen Abbruch und die äußerst sympathische Weinkönigin „Anne“ meisterte auch diese Hürde mit Bravour, Charme und Humor.
De Maart
















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