Sonntag19. Oktober 2025

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LUXEMBURG - Am Übergang aus der Grund- in die Sekundarschule soll sich in Zukunft nichts Wesentliches ändern. Dennoch kommt es zu geringfügigen Anpassungen.

1996 wurde das sogenannte Aufnahmeexamen für die Sechstklässler abgeschafft. Die Orientierung nach der 6. Klasse in die klassische oder technische Sekundarschule übernehmen seitdem Pädagogen. Das Urteil fällt auf Grund standardisierter Prüfungen in Deutsch, Französisch und Rechnen. Paßt den Eltern die Entscheidung der Expertengruppe nicht, können sie dagegen Einspruch erheben. Notfalls muss das Kind sich einer Zusatzprüfung unterziehen.

Die Reform der Grundschule macht einige Anpassungen notwendig. Fundamentales werde jedoch nichts geändert, so Schulministerin Mady Delvaux am Dienstagmorgen auf einer 7-Minuten-Pressekonferenz in Luxemburg. In Zukunft werden die Schüler aufgrund der erworbenen Kompetenzen bewertet. Wer nicht mit dem Urteil der Pädagogen-Gruppe einverstanden ist, muss ein Examen zwingend machen. 2013 werden erstmals Schüler in den Sekundarunterricht wechseln, die nach der Grundschulreform eingeschult wurden.