Dienstag11. November 2025

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Juncker bleibt Nummer eins im Süden

Juncker bleibt Nummer eins im Süden
(Tageblatt-Archiv)

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"Welcher Politiker soll in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, welcher nicht?" Diese Frage stellt TNS Ilres im Auftrag des Tageblatts alle sechs Monate an die Wähler der vier Wahlbezirke. Nach Osten, Norden und Zentrum macht der Wahlbezirk Süden den Abschluss.

Im größten Wahlbezirk des Landes, dem Süden, gibt es auf den ersten drei Plätzen keine Änderungen. Erster bleibt Premierminister Jean-Claude Juncker. 84 Prozent der von TNS-Ilres befragten Wähler sind der Meinung, dass der CSV-Politiker auch in Zukunft eine wichtige politische Rolle spielen wird. Dies ist ein Minus von zwei Punkten.

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Auf Platz zwei bleibt der Vize-Premier und Außenminister Jean Asselborn. Er erreicht eine Zustimmung von 76 Prozent. Das ist ein Punkt mehr als vor sechs Monaten. Mit 61 Prozent Zustimmung kommt auf Platz drei der LSAP-Gesundheitsminister Mars di Bartolomeo (minus ein Punkt).
Die erste Änderung gegenüber Dezember ereignet sich auf Platz vier. Nachdem er im Dezember von seiner Partei-Kollegin Lydia Mutsch vom vierten Platz verdrängt worden war, belegt der LSAP Prädident Alex Bodry nun wieder den Platz unmittelbar hinter dem Spitzentrio. Am Resultat gegenüber Dezember ändert sich nichts (59 Prozent, +/- 0).

Starke Verluste im Süden müssen verschiedene CSV-Persönlichkeiten hinnehmen:
Jean-Marie Halsdorf: minus 8
Marc Spautz: minus 7
François Biltgen: minus 6
Michel Wolter: minus 6

In der Negativliste, in welcher jene Politiker aufgeführt werden, die nach Meinung der Wähler keine wichtige Rolle mehr spielen werden, liegt Gast Gibéryen (ADR) mit 64 Prozent Ablehnung auf Platz eins. Danach folgen gleichauf Ali Ruckert (KPL, 58 Prozent Ablehnung) und Fernand Kartheiser (ADR, ebenfalls 58 Prozent).

Die detaillierten Resultate aus dem Wahlbezirk Süden finden Sie am Samstag im Tageblatt.