Montag10. November 2025

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„Jeux Intervilles“ – Ettelbrück räumt erneut ab

„Jeux Intervilles“ – Ettelbrück räumt erneut ab

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Viel Wasser von oben, noch mehr Wasser von unten : die dritte Auflage der « Jeux Intervilles » im Oberkorner Freibad war trotz besten Aprilwetters ein voller Erfolg. Am Ende holte sich die Mannschaft aus Ettelbrück zum dritten Mal in Folge den Titel der sportlichsten Stadt.

 

  

 

Die von der France 3 Fernsehshow „Jeux Intervilles“ inspirierte Veranstaltung im Oberkorner Freibad lockte neben rund 2.000 Zuschauern auch in diesem Jahr wieder vier Mannschaften aus Differdingen, Düdelingen, Ettelbrück und Petingen an. 

Am Start waren jeweils lizenzierte Sportler der vier Gemeinden, die mit Fairplay und reichlich Sportsgeist versuchten den Titel der sportlichsten Stadt mit zu sich nach Hause zu nehmen.

Kein Heimvorteil

Nichts leichter als das – doch nicht das Los, sondern viel Fingerspitzengefühl, Kraft, Schnelligkeit, Teamgeist und eine Prise Glück entschieden im Verlauf des Abends über Sieg oder Niederlage.  Einen Heimvorteil hatten die Differdinger nicht. Das Konzept des Spiels sah vor, dass das gut gehütete Geheimnis um die Spiele, erst wenige Stunden vor der Show gelüftet wurde.

So mussten die jungen Sportler mit Paddelboten übers Wasser rudern und einen Papierfetzen des Gegenerischen Teams mit Wasserpistolen durchlöchern, einen Nikolaus zu einem Weihnachtsbaum ziehen, in einem riesigen Schlauchreifen einen Hügel hinunter rutschen oder  über einen rutschigen Kunststoffeisberg klettern und anschliessend eine lebendige Pyramide bauen. 

Im Finale hiess es dann schnellstmöglich die leuchtend gelbe Wasserrutsche hinuntergleiten, ein wartendes Kajak abklatschen, diese mussten dann einen Slalom-Parcours absolvieren, um dann den wartenden Radfahrerkollegen los zu schicken.

Dabei handelte es sich nicht um ein gewöhnliches Rad, sondern ein « Vertigo » Bike, bei dem der Radler 360° über Kopf fahren musste. Hier sei Radrennfahrer Jempy Drucker genannt, der sich im Finale trotz reichlich Erfahrung nicht gegen seinen Konkurrenten aus Ettelbrück durchsetzen konnte.

Sektbad

Den Gewinnern überreichte Sportschöffe Jean Lorgé eine Kopie der Blumenuhr des Parc Gerlache. « Wenn ihr nocheinmal gewinnt, ziehe nich nach Ettelbrück. Dann kann ich auch einmal mitfeieren » so der Schöffe lachend.

Nach einem ausgiebigen Sektbad, feierten Sieger und Mitkonkurrenten noch bis tief in die Nacht. Nach dem Motto « Jamaika Feeling » warteten ein künstlicher Strand,  erfrischende Caipirinhas und saftige Spiesse auf hungrige Spieler und Zuschauer.

asc