Donnerstag23. Oktober 2025

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Im Zeichen der Umwelt

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Am Freitag um 16 Uhr hat sie wieder ihre Türen geöffnet: Die Oeko-Foire auf Kirchberg ist mit 200 Ausstellern dieses Jahr größer denn je. Auch die ersten Besucher ließen nicht lange auf sich warten.

Michèle Zahlen

 „Ich komme jedes Jahr hierhin. Wir sind Biobauern und deshalb ist es für uns ein absolutes Muss“, so Ginette Emering. Ihre Familie ist zwar nicht mit einem Stand auf der Oeko-Foire vertreten, doch ein Besuch der Messe gehört jedes Jahr für sie dazu.

Was das Bio-Herz begehrt

Die Hallen auf Kirchberg sind dieses Jahr gut gefüllt. Noch bis Sonntagabend können sich die Besucher an 200 Ständen beraten lassen, Produkte testen und selbstverständlich auch kaufen. Kleidung aus Alpaka-Fell, Gesichtscremes aus Granatäpfeln, Kachelöfen, Elektroautos und -motorräder, Solaranlagen … auf der diesjährigen Oeko-Foire findet jeder das Passende.

Auch für Unterhaltung ist gesorgt: Am Freitagnachmittag spielte das Jazz-Quintett John Dell auf der Bühne vom „Mouvement écologique“ und auch die erste Kochshow hat schon stattgefunden. Wer am Wochenende den Bio-Köchen Jürgen Andruschkewitsch und Christian Kolb über die Schulter schauen will, hat noch am Sonntag von 11.30 bis 17.30 Uhr die Gelegenheit dazu. Auch für Fragen zu Rezepten oder zum Kochen allgemein stehen die beiden Profis zur Verfügung.

Vor allem Freunde des Biomarktes „Naturata“ kommen dieses Jahr auf ihre Kosten. In der „Naturata-Strooss“ kann man sehen, schmecken, riechen. Marmeladen, Schokolade, Reis, Kaffee; feinste Bio-Produkte werden den Besuchern angeboten. Und aufs Probieren freuen sich auch immer ganz besonders die kleinen Gäste: „Die Kinder interessieren sich natürlich am meisten fürs Essen“, erzählt eine deutsche Besucherin.
Die ersten Oeko-Foire-Gäste schienen begeistert und interessiert zu sein. Bleibt zu hoffen, dass es die Menschen am Wochenende möglichst zahlreich auf den Kirchberg zieht. Ein abwechslungsreiches Programm steht jedenfalls bereit.