In dem Artikel wurde darüber berichtet, dass einige Mitglieder der „Confrérie St. Cunibert“ zu Ostern Verkostungsboxen mit einer Weinauswahl aus ihren Kellern anbieten würden. Die Bruderschaft wurde 1967 gegründet, mit dem Ziel, Weinbau, Weinpflege, Kultur und Tourismus der Luxemburger Mosel zu fördern. Eine Liste der teilnehmenden Betriebe wurde dabei auch veröffentlicht. Unterhalb des Artikels befand sich eine Illustration, die einen mittelschweren Sturm in den Weingläsern mancher Menschen an der Mosel auslöste.
Diese Illustration besteht aus zwei zusammengesetzten Bildern: links im Bild die „Cuvée 30 Poll Fabaire“ der Domaines Vinsmoselle. Dieser Cuvée würdigt das 30-jährige Bestehen der Marke Poll Fabaire.
Rechts im Bild: Ern Schumacher, Präsident der Vereinigung der „Privatwënzer“ in Luxemburg. Beide Bildteile sind von einer aussagekräftigen und inhaltlich korrekten Bilderzeile begleitet, sodass sie, jedes für sich, wirken können.
Oder auch nicht. Denn wie beide Akteure – die Domaines Vinsmoselle und die „Privatwënzer“ dem Tageblatt versichert haben und auf deren Anfrage wir diese Leseanleitung veröffentlichen, hat ein Post in den sozialen Medien von dieser einen Illustration einen Sturm in den Weingläsern an der Mosel ausgelöst. Ein User hatte nur das Bild ohne den dazugehörigen Artikel veröffentlicht und durch seinen Post suggeriert, auf der Seite sei dem Tageblatt ein Fehler unterlaufen. Oder wie er nahelegte: „,Privatwënzer‘ hätten die Vinsmoselle aufgekauft.“ Und damit unsere Leser korrekt informiert bleiben und künftig besser solche Fake News erkennen, haben wir auf Anfrage der Genossenschaftskellerei Domaines Vinsmoselle und der Vereinigung der „Privatwënzer“ in Luxemburg diese Leseanleitung des Bildes jetzt veröffentlicht.
@Paul: Wie meinen Sie das? Was ist Ihrer Meinung nach konfus?
Eigentlich ist es egal wer mir die Glykolwein-Plörre verkauft !!!! Ich trinke sowieso lieber Bier !!!!!
Zimlech konfus, do muss een schons Alkoholiker sinn fir dat ze verstoen?