Die Testphase des Escher Wifi-Angebots „HotCity“ ist vorbei. Und somit auch die Zeit, in der in Esch jeder gratis ins Internet konnte.
„HotCity“ sei dem nationalen Tarif angepasst worden, hieß es gestern bei der kommunalen Pressestelle (Tarife: siehe Infoboxen und www.hotcity.lu).
Infobox
Zahlung per per Rubbelkarteo „En continu“:
8,90 /48 Stunden oder 16,90 /30 Tageo „A la minute“:
4,90 /2 Stunden oder 8,90 /5 Stunden
Infobox
Zahlung per Kreditkarteo „En continu“:
7,90 /48 Stunden oder 14,90 /30 Tageo „A la minute“:
3,90 /48 Stunden oder 7,90 /5 Stunden
Allerdings trifft diese tarifäre Anpassung nicht alle. Abonnenten von „Eschspeed“, dem Escher Internetangebot, können auch weiterhin gratis ins World Wide Web. Es sei denn, sie befinden sich nahe genug an einem der mittlerweile 38 „Hotspots“. Bis Ende des Jahres sollen es etwa 60 sein.
Bereits seit April 2009 erlauben solche Antennen auf dem Escher Stadtgebiet den drahtlosen Zugang ins Internet. Und eigentlich müssten es jetzt 125 sein. Das war das von der Gemeindeverwaltung Ende 2008 angekündigte, aber offensichtlich nicht erreichte Ziel.
Gratis-Surfen in der Hauptstadt
Ende 2008 hatte man auch verkündet, man wolle in einem weiteren Schritt die Nachbargemeinden von Esch an das Netz anbinden. Mit Sassenheim habe es diesbezüglich bereits konkrete Gespräche gegeben. Mit den beiden anderen Nachbargemeinden Monnerich und Schifflingen nicht, so die Pressestelle. Die Statistik der vergangenen Monate hält u.a. Folgendes fest: Monatlich wurde „HotCity“ rund 2.400 Mal benutzt und es wurden 126 Gigabyte an Daten heruntergeladen. Sprich rund 1.515 Gigabyte im Jahr.
Für die „Eschspeedianer“ gibt es neben dem Gratisangebot in Esch allerdings noch ein Extra-Bonbon. Sie haben nämlich auch gratis Zutritt zum Wifi-Angebot der Hauptstadt, dem „HotCity“-Vorreiter und Geschäftspartner der Escher.
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