Dienstag21. Oktober 2025

Demaart De Maart

Horizont -Erweiterung auf Kirchberg

Horizont -Erweiterung auf Kirchberg

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

LUXEMBURG - Vom 16. bis zum 18. März findet in der Luxexpo auf Kirchberg das „Festival des migrations, des cultures et de la citoyenneté“ statt. Am Dienstag wurde das Programm der 29. Ausgabe präsentiert.

Der Eintritt zum Festival kostet nichts. Spenden sind allerdings willkommen. Im vergangenen Jahr kamen so 15.000 bis 16.000 Euro zusammen. Nicht umsonst ist der Eintritt zum Konzert am Samstagabend.

Ab 21.00 Uhr wird die Luxemburger Band IN/OUT mit Songs von U2, Queen, Bon Jovi, Deep Purple usw. den Abend eröffnen, bevor der portugiesische Musiker Paulo Gonzo die Bühne betritt. Gegen 23.30 Uhr wird er dann wieder von der Coverband IN/OUT abgelöst. Der Eintritt zum Konzert kostet 25 Euro an der Abendkasse (20 Euro im Vorverkauf: CLAE, Radio Latina, www.e-ticket.lu oder Tel.: 29 86 86-1).

Tanz und Musik

Der Samstagabend ist aber nur ein Teil des dreitägigen Festivals. Am Freitagabend eröffnet um 18.00 Uhr der „Salon du livre et des cultures“, ab 20.00 Uhr stehen dann Tanz- und Musikdarbietungen aus Bosnien, Palästina, Algerien sowie luxemburgische Co-Produktionen mit Albanien und Togo an.

Am Samstag geht es dann ab Mittag los mit Musik und Tanz aus aller Welt. Flash Mobs, Modedefilees und noch mehr runden das Programm ab. Nachmittags stehen dann noch abwechslungsreiche Animationen für die Kinder auf dem Programm und eine Informationsveranstaltung zum „Contrat d’accueil et d’intégration“.

Kulinarisches zum Fest

Der Sonntag beginnt um 11.00 Uhr mit einem Workshop zu den Lebensbedingungen der Palästinenser. Auch hier folgt am Nachmittag die ganze Bandbreite von Animation und Musik. Daneben sind das ganze Wochenende über diverse Ausstellungen zu sehen. Auch der der kulinarische Teil mit Spezialitäten aus Portugal, Italien, Kap Verde, Spanien und Luxemburg kommt nicht zu kurz. In den Luxexpo-Hallen sind außerdem die verschiedenen Vereinigungen mit zahlreichen Info-Ständen vor Ort.

Darüber hinaus sind auch einige Religionsgruppen mit Ständen vertreten. Man wolle sie nicht ausschließen. Sie seien willkommen, mehr aber nicht, hieß es am Dienstag, denn das Festival versteht sich als durchgehend laizistisch.