Entgegen der letzten Jahre, zeigte sich der Herbst für die 22. Auflage des Traditionsmarktes von seiner schönsten Seite und lockte mit Sonnenschein und warmen Temperaturen unzählige
Besucher ins Ösling.
Es waren der Präsident des Verwaltungsrates des Tourist Center, André Joly, und der Landwirtschaftsminister und Minister für die ländliche Entwicklung, Romain Schneider, welche per doppeltem Handschlag den „Haupeschmaart“ offiziell eröffneten.
Es sei dies die erste Großveranstaltung in der neuen Fusionsgemeinde Clerf, so Joly in seiner Begrüßung der zahlreichen Ehrengäste. Seiner Überzeugung nach werde die, aus den ehemaligen Gemeinden Clerf, Heinerscheid und Munshausen bestehende neue Gemeinde auch im Tourismusbereich ihren Weg gehen und die Traditionen wie den Hubertusmarkt weiterhin pflegen.
Reger Zuspruch für Regionalprodukte
Anschließend luden der Präsident und der Minister zu einem Rundgang über den Markt ein. Auf dem weitläufigen Gelände rund um die „Robbesscheier“ hatten annähernd 100 Marktleute, Kunsthandwerker und Vereinigungen ihre Buden und Zelte aufgestellt.
Bei herrlichem Sonnenschein drängten sich schon am frühen Morgen zahlreiche Besucher an den Auslagen.
Schwerer Stand
Lediglich die Verkäufer von Winterkleidung und Glühwein hatten dieses Jahr, bei fast sommerlichen Temperaturen, im wahrsten Sinne des Wortes einen schweren Stand.
Regen Zuspruch hingegen fanden die zahlreichen Verkaufsstände mit Regionalprodukten und Produkten aus dem Naturpark Our, selbstgemachten Konfitüren, Obstbränden und weiteren Luxemburger Spezialitäten.
Den eigentlichen Reiz des Hubertusmarkts in Munshausen macht die Mischung von traditionellem Wochenmarkt gepaart mit dem Verkauf von Kunsthandwerk und regionalen Produkten aus.
Unterhaltung und Spiel
Anders als bei einem traditionellen Wochenmarkt werden in Munshausen zusätzlich den ganzen Tag Unterhaltung und Spiel für Groß und Klein geboten.
Es ist eben ein Angebot, bei dem jeder auf seine Kosten kommt, auch die Hungrigen, denn für das leibliche Wohl war, wie es sich für einen ordentlichen Markt gehört, bestens gesorgt.
De Maart
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