Nach den OGBL- und LCGB-Gremien gaben auch die Delegierten der im Sektor repräsentativen Aleba am Mittwochabend ihre Zustimmung zum neuen Kollektivvertrag der Bankbeschäftigten. Das Abkommen hatten die Spitzen von Bankenvereinigung ABBL, Aleba, OGBL und LCGB vergangene Woche im kleinen Kreis abgeschlossen. Der neue Vertrag läuft auf drei Jahre bis 2013.
Das Abkommen sieht den Erhalt der Juni-Prämie, die auf Wunsch der ABBL abgeschafft werden sollte, vor. Des weiteren werden die Gehältertabellen 2012 und 2013 angehoben, alle Gehälter 2013 um 1 Prozent erhöht. Es bleibt auch bei 8,5 Ruhetagen für alle Bankangestellten.
Die Entscheidung der ABBL-„Basis“ steht noch aus. Überraschungen dürfte es keine geben, zumal ABBL-Präsident Ernst Wilhelm Contzen die Vereinbarung als „Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnet hat.
De Maart

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