(aktualisiert: 04.Juni, 18.20 Uhr)
Nach Polizeiangaben hatten zwei Kinder im Alter von acht und neun Jahren mit einem Feuerzeug gespielt und den Großbrand auf einem Bauernhof in der Rue Laach in Waldbillig ausgelöst.
Mehrere Rinder mussten wegen schwerer Brandverletzungen vor Ort erschossen werden.
Das Feuer hatte sich gegen 17 Uhr durch mehrere Ställe gefressen.
Eine mit einem Traktor eingerissene Mauer konnte einem Teil des in Panik geratenen Viehs die Flucht erlauben.
Die Feuerwehr hatte Schwierigkeiten den Großbrand unter Kontrolle zu bringen, da nicht genug Löschwasser aufzutreiben war. Es musste eine 500 Meter langer Löschschlauch gelegt werden
Es dauerte mehrere Stunden um die Flammen zu löschen. Zehn Feuerwehrkorps mit rund 130 Männern aus den umliegenden Gemeinden waren im Einsatz.
Den Rettungskräften bot sich in den Stallungen ein Bild des Grauens.
Recherchen des Tageblattes haben ergeben, dass dem Zuchtbetrieb allein über den Verlust der Tiere ein Schaden von 136.000 Euro entstanden ist.
tageblatt.lu
De Maart

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