Die Polizei erwartet beim Papstbesuch am Donnerstag zehntausende Menschen in der Hauptstadt. Damit das Großereignis möglichst reibungslos abläuft, werden die Behörden dort mit einem großen Sicherheitsaufgebot präsent sein, geht aus einer Pressemitteilung vom Dienstag hervor.
Um die Sicherheit und öffentliche Ordnung im Stadtzentrum zu gewährleisten, wird die Polizei an Schlüsselstellen und -momenten des Besuchs massiv präsent sein – und bei Bedarf eingreifen. Zudem erhält sie gemäß Benelux-Vertrag Unterstützung von belgischen Bundespolizisten.
Achtung, Taschendiebe
Besucher des Stadtzentrums sollen „eine gewisse Wachsamkeit an den Tag legen und auf Taschendiebe achten“. Die Polizei bittet die Bevölkerung zudem, verdächtige Personen, Gegenstände oder Handlungen den Beamten vor Ort zu melden oder die Notrufnummer 113 zu wählen. Taschen und Rucksäcke sollten nicht unbeaufsichtigt auf öffentlichen Straßen liegen gelassen werden.
Was den Verkehr betrifft, so werden die Behörden diesen während der Dauer des Besuchs überwachen, um den Verkehrsfluss im Stadtzentrum und der Umgebung der Hauptstadt zu gewährleisten. Im Stadtzentrum kommt es bereits ab dem späten Mittwochabend zu Verkehrs- und Parkbeschränkungen.
Der Gebrauch von Drohnen ist am Donnerstag in Luxemburg-Stadt verboten. Lediglich die Polizei kann bei Bedarf Drohnen einsetzen, etwa zur Überwachung von Menschenmengen oder zur Übertragung von Audionachrichten im Falle eines Zwischenfalls.
Lesen Sie auch:
Papstbesuch / Chaos vorprogrammiert: Die Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr
De Maart
Taschendiebe sind kleine Fische. Der Boss der grössten Diebesbande sitzt be- und geschützt im Papamobil.