Die Gespräche sind noch nicht abgeschlossen, so CGFP-Generalsekretär Romain Wolff im Anschluss an das fast vierstündige Treffen am Montag Tageblatt.lu gegenüber. „Wir sind noch nicht an dem Punkt angelangt, wo man sagen würde, es sei alles gelaufen.“
" class="infobox_img" />Romain Wolff: „Wir sind noch nicht an dem Punkt gelangt, wo man sagen würde, es sei alles gelaufen.“
Die Regierungsparteien möchten die Umsetzung des 2011 unterschriebenen Gehälterabkommens für den öffentlichen Dienst auf Eis legen. Die finanzielle Lage des Staates erlaube Gehaltsaufbesserungen derzeit nicht. Auch werde in Zeiten von Sparaufrufen der Regierung eine Punktwerterhöhung im öffentlichen Dienst in der Öffentlichkeit kaum auf Verständnis treffen. Die im Juli unterschriebene Vereinbarung sieht eine Prämie in Höhe von 0,9 Prozent für 2012 und eine Punktwerterhöhung von 2,2 Prozent 2013 vor.
Über alles werde diskutiert, sagte Romain Wolff am Montag. Ob eine Nicht-Umsetzung des Gehälterabkommens wie geplant die Reform des Beamtendienstrechts in Frage stellen werde, wollte Wolff in der Form nicht bestätigen. Wenn nichts aus dem Abkommen wird, sei die Reform stark in Frage gestellt, so Wolff. Die Fraktionschefs von CSV und LSAP, Michel Wolter und Lucien Lux, hatten sich vor eine Woche dafür ausgesprochen, das Gehälterabkommen auf Eis zu legen.
Am Mittwoch wollen sich CGFP und Beamtenminister François Biltgen nochmals treffen. Ein erstes Treffen hatte bereits am vergangenen Freitag stattgefunden. Die Regierung hatte die Initiative dazu ergriffen.
De Maart

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