LUXEMBURG – Trotz wenig vorteilhaften Wetterbedingungen fanden viele Touristen, aber auch Einheimische, den Weg nach Luxemburg.
Besonders erfolgreich war das Führungsangebot „City Promenade“, das ein Plus von 60 Prozent verzeichnete. Die Kasematten bestätigen ihre Stellung als eine der attraktivsten Touristenattraktionen.
Fast 3.000 Leute schlichen durch die Tunnel. Alleine die Bock-Kasematten wurden von 2.900 Leuten besucht.
Doch nicht nur in der Stadt Luxemburg verbrachten die Touristen ihre Freizeit.
Gleich 1.800 Kunden informierten sich beim ONT („Office national du tourisme“) im Luxemburger Bahnhof, was immerhin einen Zuwachs von 35 Prozent im Vergleich zu Ostern 2009 bedeutet.
Das Mudam zählte über 700 Gäste. Auch im Schloss Vianden konnte man sich an diesem verlängerten Wochenende über 2.600 Besucher freuen.
Nicht weniger als 620 Gäste nahmen an der Mosel auf der neuen MS Princesse Marie Astrid Platz. In Echternach konnte eine stabile Besucherzahl verzeichnet werden. Im nördlichen Teil des Landes standen auch noch der Sessellift und das Musée Victor Hugo hoch im Kurs.
Auch hier stieg die Besucherzahl im Vergleich zum Vorjahr.
Schlecht gelaufen
Am Osterwochenende gab es aber auch, wetterbedingt, einige Verlierer. Die Pétrusse-Kasematten verzeichneten ein Minus von 46 Prozent an Besuchern. Auch die Stadtführungen und der Hochseilgarten waren am Wochenende nicht sonderlich beliebt. Der Gastronomie- und Hotel-Sektor erlebte ein durchschnittliches Osterfest.
De Maart
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