Eklat bei den Postverhandlungen

Eklat bei den Postverhandlungen

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Am Montag verließ die Postdirektion den Verhandlungstisch.

Post und Gewerkschaften verhandelten über die Agenda 2012, ihr Restrukturierungsprogramm. Die Direktion orientiert ihre Lohnvorstellungen bei der künftigen Postverteilung am Mindestlohn, was für die Gewerkschaften nicht annehmbar ist.

Die Postdirektion will den Betrieb auf die vollständige Liberalisierung des Postbetriebs ab 2013 vorbereiten. Dann fällt auch das letzte Monopol bei den Postsendungen bis 50 Gramm. Dabei geht es der Direktion vor allem um eine drastische Senkung der Kosten insbesondere beim Personal.

Wie der LCGB am Montag mitteilte, war die ablehnende Haltung der Gewerkschaften gegenüber den Forderungen der Direktion der Grund für deren Saalflucht. tageblatt.lu