Traditionell findet für den Abschluss der Schueberfouer ein Feuerwerk statt. Gegen 22.00 Uhr strahlten die Feuerwerksraketen über dem Himmel vom Kirchberg. Nun, wo die diesjährige Ausgabe abgeschlossen ist, kann man eine sehr positive Bilanz ziehen. „Dëst Joer war e ganz gutt Fouerjoer“, so die Bilanz von Marc Weydert gestern. „Am ersten Wochenende kratzte das Quecksilber an der 30-Grad-Marke, was zahlreiche Besucher anlockte. Und auch als die Temperaturen anschließend etwas nachließen, war die Schobermesse trotzdem gut besucht“, erklärt Weydert. Die Schueberfouer sei, so die Verantwortlichen, wie ein Magnet, sie ziehe jedes Jahr Leute aus der ganzen Großregion an.
Vor allem Bürger aus unseren drei Nachbarländern hätten während der vergangenen 20 Tage die Kirmes besucht. Dies liegt laut den Verantwortlichen vor allem daran, dass großer Wert auf Werbung im nahen Ausland gelegt wurde. „Außerdem sind zahlreiche Manegen auf der ’Fouer‘ anwesend, die im Ausland nicht anzutreffen sind wie beispielsweise das schönste Riesenrad der Welt“, so Weydert.
Die Mischung macht’s
Die Leute würden zwar weniger Geld ausgeben, doch dieser Verlust gleiche sich durch die hohen Besucherzahlen aus. Was die Besucherzahl angeht, könne man laut Weydert davon ausgehen, dass mehr als zwei Millionen Besucher den Weg zur Schobermesse 2015 gefunden haben. Dies sei ein Zeichen dafür, dass diese Auflage ein guter „Cru“ war. Ein weiterer positiver Punkt waren die zahlreichen Neuheiten.
„Es gilt, jedes Jahr neue Attraktionen anzulocken, ohne die Stammkarussells zu verlieren“, so Weydert. Daneben seien auch die einzelnen „Essbuden“ nicht zu vergessen. Bei Regen seien diese umso wichtiger. Darüber hinaus betonte Weydert, dass einige Karussellbetreiber lieber zur Schueberfouer nach Luxemburg als zum Oktoberfest nach München gehen würden. Vor allem die Besucherzahl sei in Luxemburg deutlich höher.
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