Die Geschäftsführung ließ die Personalvertreter dabei jedoch lediglich wissen, dass sie sich bis zum kommenden Mittwoch Bedenkzeit nehme, um über die Vorschläge der Gewerkschaften nachzudenken.
Wie Hubert Hollerich vom OGBL dem Tageblatt gegenüber sagte, haben die Personalvertreter vorige Woche in einem Brief Vorschläge gemacht, wie die Produktivität eventuell zu erhöhen sei, etwa durch eine Optimisierung des Dienstplans. Das sei für alle Beteiligten am vorteilhaftesten. Man habe der Geschäftsführung auch vorgeschlagen, den alten Kollektivvertrag um ein Jahr zu verlängern. Dadurch hätte man Zeit, um einen neuen auszuhandeln. Im vorigen September hatte die Direktion den Kollektivvertrag gekündigt und wollte die sozialen Errungenschaften auf das gesetzliche Minimum beschränken.
De Maart
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