Nach der Nüchternheit der schneidenden Herbstluft erwartet einen am Eingang heißer Wind und roter Teppich. Der Geruch von Wärme und Holz wirkt beruhigend – und macht Lust auf einen Bummel.
Der Eckstein des Häuserbaus ist die „Baufrima“. Betriebe dieser Art präsentieren sich aller Art. Die Angebote gehen von ökologischem zu geräuscharmem Bau, von Fertigwohnungen – herrlich in Maketten dargestellt – bis hin zu freien Projekten. Genauso vielfältig zeigen Dachdeckerfirmen, was alles möglich ist.
Ob grün, rot, braun oder orange, mit oder ohne Solarzellen, Moos resistent oder glänzend, die Wahl scheint unendlich. An Eingebungen, wie das Haus aussehen könnte, mangelt es auf der „Herbstmesse“ ebenfalls nicht. Meterhohe Poster inspirieren mit geschmackvollen Konstruktionen.
Neben dem Sachlichen auch Sinnliches
Auch für die Gestaltung des Treppenhauses bieten sich genügend Anregungen. Von weiß und spiralförmig bis hin zum Klassiker in Holz, es bleibt fast kein Wunsch offen. Neben den sachlichen Fragen, auf die es hier scheinbar überall Antworten gibt, findet sich auch Luxuriöses. Auch die, die es sich nicht leisten können, besuchten das „Heimkino“. Effektvoll hatten die Veranstalter den Blockbuster „Avatar“ gewählt. Seine Anziehungskraft ist nach wie vor ungebrochen.
In einer weiter hinten liegenden Halle gibt es die Ausstellung „Mind over Matter“. Restaurateure verkaufen hier gepflegte Antiquitäten, aber auch Skulpturen oder antiken Schmuck und Bilder.
De Maart
















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