Burger, Pekan-Nuss und Pinot gris

Burger, Pekan-Nuss und Pinot gris
(Onassimbeni)

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Hugh Acheson gilt als einer der größten amerikanischen Koch-Chefs. Er war am Dienstag zu Besuch in Esch/Alzette und erfreute zusammen mit drei Food Trucks die Gaumen der Besucher.

Richtig bekannt wurde der US-Amerikaner Hugh Acheson als Jury-Mitglied bei „Top Chef“. Er betreibt mehrere Restaurants in den USA, darunter das renommierte „5and10“ im Bundesstaat Georgia. Am Dienstagmittag war er zu Besuch in Esch/Alzette. Die amerikanische Botschaft hatte ihn eingeladen um bei einem Event mit drei luxemburgischen Food Trucks teilzunehmen.

„Wir haben in den USA nach einem Chef gefragt. Washington hat uns dann Hugh Acheson vorgeschlagen, der unterwegs nach Mailand zur Weltausstellung war und Halt in Luxemburg gemacht hat. Da haben wir natürlich gleich zugeschlagen“, erklärt eine Vertreterin der amerikanischen Botschaft.

Rund um die Pekan-Nuss

Für die Köche der Food Trucks war das natürlich eine einmalige Gelegenheit mit einem großen amerikanischen Koch zusammenzuarbeiten. „Ich habe ihnen meine Rezepte rund um die Pekan-Nuss zur Verfügung gestellt. Das ist ein Produkt das in Luxemburg unbekannt ist, in den USA aber weit verbreitet“, erklärt Hugh Acheson.

Luxemburg gefällt ihm eigentlich sehr gut. Die Landschaften seien sehr schön, trotz der Kälte. Kulinarisch gesehen gefällt dem Chef die Weinkultur im Großherzogtum. „Der Pinot gris aus Luxemburg ist exzellent, genauso wie der Kaffee den ich gestern in der Hauptstadt getrunken habe. Der war außergewöhnlich“.

Food Trucks sind für ihn eine spannende Alternative zu Restaurants. Man könne durch sie auf „ökonomische Weise“ neue Sachen ausprobieren. Am Mittwoch reist er weiter nach Mailand zur Weltaustellung. Dort wird er am Freitag im amerikanischen Pavillon für die Besucher kochen.

Food Truck vs Frittenbude

Kim Conrardy tourt bereits seit zwei Jahren mit seinem Food Truck erfolgreich durch Luxemburg. Er war auch am Dienstag mit seiner mobilen Küche in Esch/Alzette. „Ich wollte nicht mehr in einem Büro arbeiten und brauchte etwas Neues“, erklärt er. Das Treffen mit dem amerikanischen Chef sei sehr interessant gewesen. „Er ist ein sehr netter, offener Typ“.

Wir haben ihn gefragt was einen Food Truck eigentlich von einer Frittenbude unterscheidet. Hier die Antwort:

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