Badeverbot / Blaualgen-Situation im Stausee und in den Seen von Weiswampach verschlimmert sich

Blaualgen im Wasser des Stausees (Foto: Tageblatt-Archiv)
Im Stausee und in den Seen von Weiswampach ist die Blaualgen-Konzentration erneut zu hoch. Deswegen gilt ein absolutes Badeverbot rund um die Wassergebiete im Norden Luxemburgs.
Blaualgen machen den Luxemburger Gewässern immer wieder zu schaffen. Dieses Mal ist es aus mit dem Badespaß an den Stausee-Stränden und rund um die Seen in Weiswampach. An beiden Orten ist die Konzentration der schädlichen Bakterien deutlich angestiegen. Diese können gesundheitliche Schäden bei Menschen und Tiere anrichten.
Deswegen gilt ab sofort ein Badeverbot an beiden Orten, teilt das Wasserwirtschaftsamt Luxemburg am Montagnachmittag mit. Auch jede andere nautische Aktivität ist wegen der Gefahr verboten. Wer regelmäßig mit dem Hund oder anderen Haustieren an den Seen entlanggeht, soll darauf achten, dass sie nicht aus dem Wasser trinken. Außerdem sollen keine aus den Seen gefischte Fische gegessen werden. Wer nach Kontakt mit dem Seewasser gesundheitliche Probleme entwickelt, soll sich beim Hausarzt melden und diesen über Kontakt mit Blaualgen in Kenntnis setzen.
Auch in Remerschen bleibt das Badeverbot wegen der Algenplage bestehen.
- Dreieinhalb Jahre KZ überlebt, in Luxemburg abgewiesen - 27. Januar 2023.
- Vogelgrippe in Lellingen nachgewiesen: Ministerium erklärt Vorsichtsmaßnahmen - 27. Januar 2023.
- Ukraine forciert Anti-Korruptionskampf - 27. Januar 2023.
D’Baueren hunn eben erëm gutt gedüngt a gegüllt.
Wann et méi gereent hätt, da wär et schonn éischter lass gaangen.