Der neue Fahrplan funktioniere gut, die Verkehrslage sei ruhig und stabil, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Sonntag. Seit dem Wochenende sind erstmals auch Züge der Privatbahn Vlexx GmbH unterwegs, die Rheinhessen, die Westpfalz und das Saarland mit dem Rhein-Main-Gebiet verbinden.
Auch die Bahn bietet neue Zugverbindungen an, etwa einen Regionalexpress von Koblenz über Trier, Saarbrücken und Kaiserslautern nach Mannheim. Insgesamt bedienen nun zehn Unternehmen die Strecken des neuen Rheinland-Pfalz-Taktes. Das Angebot soll schrittweise um 20 Prozent ausgeweitet und rund 90 neue Züge auf die Schiene gebracht werden.
Dafür wird die Fahrt mit Bus und Bahn im Nahverkehr deutlich teurer. Zwar will die Deutsche Bahn dort nur um 1,9 Prozent zulegen; das betrifft aber nur einen kleinen Teil des Regionalverkehrs. Für 80 Prozent der Fahrten machen regionale Verkehrsverbünde die Preise, und die haben Erhöhungen bundesweit zwischen 2,3 Prozent bis 3,8 Prozent beschlossen. Von den Preiserhöhungen ausgenommen seien Zeitkarten etwa für Berufspendler, sagte ein Bahn-Sprecherin.
De Maart

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