„Der OGBL begrüßt es ausdrücklich, dass die Regierung die Sparmaßnahmen betreffend die Wohnungspolitik aus dem Austeritätspaket herausnehmen und damit den Forderungen des OGBL und der CGFP sowie des Konsumentenschutzes Rechnung tragen will“, so der der OGBL in einer Mitteilung am Dienstag.
Die Gewerkschaft erinnert dabei an ihre Forderung , eine globale Diskussion über die Wohnungspolitik zu führen.
Als einzige Gewerkschaftsorganisation hatte die CGFP die Neuregelung in ihrer Gesamtheit mit aller Entschlossenheit abgelehnt, so die CGFP. Mit großer Genugtuung nehme sie die Entscheidung des Finanzministers zur Kenntnis, „die neuen, an das Gehalt gekoppelten Zugangsbestimmungen zum „Bëllegen Akt“ und die Abschaffung der Zinsbonifikation aus dem Sparpaket der Regierung zu entfernen.“ Damit komme die Regierung einer eindringlichen Forderung der CGFP nach, die in den vergangenen Wochen und Monaten nicht müde wurde, immer wieder auf die soziale Unverträglichkeit dieser Maßnahmen mit einer wohlverstandenen und zukunftsorientierten Wohnungspolitik hinzuweisen.
Die CGFP hatte mit einer Protestaktion vor der Abgeordnetenkammer gedroht, sollte die Regierung an ihrer Entscheidung festhalten. Dem Aufruf hatten sich die anderen Gewerkschaften angeschlossen.
tageblatt.lu
De Maart

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