Donnerstag23. Oktober 2025

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Beamtenreform steht

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LUXEMBURG - Die Reform des öffentlichen Dienstes steht. Die CGFP-Vorstände haben dem Kompromiss mit der Regierung am Dienstag zugestimmt.

Die CGFP-Vorständekonferenz hat dem Kompromiss mit der Regierung zur Reform des öffentlichen Beamtendienstrechts am Dienstag in Luxemburg mehrheitlich zugestimmt. Auch wenn die große Begeisterung ausgeblieben sei, so Generalsekretär Romain Wolff. Die Regierung war der Gewerkschaft bei der Ausbildung der Praktikanten und beim sogenannten Kompensationsmechanismus entgegengekommen. Letzteres soll die Folgen der Gehaltskürzungen während der Ausbildungszeit auf das Gehalt während der Berufslaufbahn abmildern.

Logo" class="infobox_img" />Die CGFP gab der Reform des öffentlichen Dienstes am Dienstag ihre Zustimmung.

Eine Einigung konnte auch bezüglich des Bewertungssystems für die Beamten erzielt werden. Die Neuerung war von der CGFP am Anfang massiv kritisiert worden. Das Instrument wurde gehörig entschärft. Während ihres Berufslebens werden die Beamten höchstens zwei- bis dreimal einer Bewertungsprüfung unterzogen werden – Voraussetzung für die Karrieresprünge.

Kein Kommentar

Nicht mehr äußern wollte sich Wolff auf Tageblatt-Anfrage zu seinen Vorschlägen vergangene Woche, wo denn der Staat denn sparen könne. Wolff hatte von Kürzungen bei der Parteienfinanzierung und bei der Kooperationspolitik geredet. Was heftige Reaktionen von Außenminister Jean Asselborn beim LSAP-Kongress am Sonntag ausgelöst hatte. Die Frage sei für ihn erledigt, so Wolff.

Am Freitag werden CGFP und Regierung des Kompromissvorschlag unterschreiben. Der Reform des öffentlichen Dienstes dürfte dann nichts mehr im Weg stehen.