Samstag18. Oktober 2025

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Bauen für Körper und Geist

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In Düdelingen werden in den nächsten Wochen und Monaten mehrere Empfangs- und Sportstätten fertiggestellt. Die Arbeiten am Stade John F. Kennedy und an der Struktur für Früherziehung „op Lankeschléi“ stellen wir heute vor. In unserer morgigen Ausgabe werden wir auf die „Maison relais“ Strutzebierg und das geplante „Foyer de jour/crèche piscine“ sowie auf weitere Projekte...

Dan Elvinger (Text),
Alain Rischard (Fotos)

 

In den letzten Monaten und sogar in den Sommermonaten wurde in Düdelingen hart gearbeitet. Die „Rentrée“ steht bevor und die Forge du Sud will mit neuen Einrichtungen aufwarten.
Bereits jetzt genießen die Leichtathleten des CA Düdelingen ideale Trainingsmöglichkeiten. Im Stade John F. Kennedy, das in den 50er Jahren erbaut wurde, können die Läufer ihre Bahnen auf einer neuen synthetischen Piste drehen. Bis Mitte der 80er Jahre gab es noch eine Aschepiste in Düdelingen. Auch die Kugelstoßer haben ihr eigenes Reich außerhalb des Platzes bekommen. Erst kürzlich wurden auch der Kraftraum und die Umkleideräume renoviert.

Um den Athleten die bestmöglichen Trainings- und Wettbewerbsbedingungen zu bieten, wurde der Platz reorganisiert. So haben beispielsweise die Stabhochspringer einen neuen Bereich gefunden. An der alten Stelle waren diese zu nah an der Piste dran. Hinter der Palisade wurde ein neuer schwarzer Belag angelegt. In Kürze könnten auch die Büro-Räumlichkeiten des CA Düdelingen vergrößert werden. Insgesamt investierte die Gemeinde 1,1 Millionen Euro in die Instandsetzung des Platzes.

Neben der alten provisorischen Struktur für Früherziehung „op Lankeschléi“ wird eine neue entstehen. Diesmal ist es kein Fertigbau, sondern ein Passivenergiehaus, das Platz für rund 40 Kinder hat. Im September soll die Schule betriebsbereit sein. Bis dahin liegt noch jede Menge Arbeit vor den beschäftigten Mannschaften, denn die technischen Installation wurden noch nicht angebracht. Der definitive Umzug soll daher erst nach den Allerheiligenferien stattfinden.

Die Schule zeichnet sich durch große Fenster aus die gen Süden beziehungsweise Sonne gebaut wurden. Durch die Sonneneinstrahlung soll Energie gewonnen werden, die für fast die ganze Schule reichen soll. Der Bau kostet 1.550.000 Euro. Wegen der Niedrigenergiebauweise bekommt die Stadt eine Subvention von 450.000 Euro.
Das alte Gebäude wird noch für eine kurze Zeit als „Maison relais“ benutzt und soll danach dem Erdboden gleichgemacht werden.

Mehr zu den Düdelinger Bauprojekten in unserer morgigen Tageblatt-Ausgabe