In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Nancy Kemp-Arendt teilt Tourismus-Ministerin Françoise Hetto mit, dass demnächst ein Planschbecken für Pinguine im Bettemburger „Märchenpark“ eröffnet werden soll.
Die CSV-Abgeordnete hatte in ihrer schriftlichen Anfrage darauf hingewiesen, dass sich dieser Park einer wachsen Beliebtheit bei Familien aus der Grossregion erfreut. So wurden allein im Jahr 2011 240.000 Besucher gezählt. Die touristische Attraktion ist allerdings während sechs Monaten im Jahr geschlossen, momentan seit dem 14. Oktober bis zum 23. März 2013.
Nancy Kemp-Arend will wissen, ob das Tourismus-Ministerium nicht auf die Direktion des Parks einwirken könne, damit dieser, ähnlich wie im nahegelegenen Zoo von Amnéville, das ganze Jahr über geöffnet sein könnte.
Langwierige Arbeiten
Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten könnten nur während den Schließzeiten getätigt werden, so Françoise Hetto in ihrem Antwortschreiben. In Bettemburg sollen die Infrastrukturen rundum erneuert werden und könnten zwischen drei und vier Jahren dauern. Im Moment ist man dabei, die Wege hinter der Kasse und das Kanalisationsnetz zu erneuern. 2014 soll dann ein neues Becken für die Pinguine anstelle des Weihers hinter der Kasse gebaut werden.
Erst nach diesen Arbeiten könne die Direktion längere Öffnungszeiten in Betracht ziehen, heißt es.
De Maart

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