Der erste Zug der Coradia-Baureihe fuhr am Samstag um 06.27 Uhr auf der Strecke zwischen Noertzingen und Rümelingen an der südlichen Grenze Luxemburgs ab. Bereits auf vier Bahnlinien haben die Coradia-Elektrozüge der „Société nationale des chemins de fer luxembourgeois“ (CFL) den Betrieb aufgenommen. Nun erweitert sich ihr Nutzungsgebiet nochmals. „Dies stellt eine historische Investition in die Mobilität von morgen dar“, kommentiert die CFL.
Voraussichtlich sollen bis Ende des Jahres 2026 auch die restlichen 22 Schienenfahrzeuge voll im Einsatz sein. Seit der Premierenfahrt des ersten Coradia im September 2024 werden die älteren Modelle Zug um Zug abgelöst.
Ein Vorteil der neuen Triebwagen ist, dass mehr Menschen in einen Zug passen. Schließt man nämlich zwei Coradia-Züge zusammen, entsteht eine Bahn mit sechs Wagons und fast 700 Sitzplätzen. Werden drei Typen aneinandergekoppelt, haben rund 1.000 Menschen im Zug Platz. Durch den stufenlosen Zugang können auch Menschen im Rollstuhl problemlos einsteigen.
Da die Züge länger werden, hat die CFL bereits begonnen, alle Bahnsteige auszubauen: Mindestens 250 Meter Gesamtlänge ist das Ziel. Wann diese Baustellen beendet sein sollen, teilte die CFL allerdings noch nicht mit. (orfe)
 
		    		 De Maart
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Die neuen Züge schauen zwar echt toll aus, sind jedoch leider nicht besonders komfortabel, ja bieten sogar deutlich weniger Sitzkomfort als die bereits vorhandenen Baureihen, was sehr schade ist. Bei künftigen Rollmaterial Beschaffungen sollte der Aspekt Komfort einen höheren Stellenwert geniessen.
@ Grober / Richtig bermerkt und man muss sparen am Personal
und zwar nicht nur an Masse sonder auch an Klasse.
...an wann dann emol der CFL hir eïwig Baustellen färdig sin,dann rullt et fir zergud!
"Auf der Strecke Rümelingen-Noertzingen fahren die neuen Züge der CFL "
Warum denn ein Foto vom Zug in Düdelingen-Schmelz?
Warum so lange Züge, besser kurze aber dafür die Frequenz wesentlich erhöhen. Bei den Bussen genauso. Immer unverständlich, wenn z.B. Gelenkbusse versuchen durch enge Gassen zu manövrieren, meistens ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer. Aber wie so oft, man muss sparen, am Personal.