Experten haben eine Sicherheitslücke im JAVA-Plugin entdeckt. Durch diese Schwachstelle kann ein Hacker die komplette Kontrolle über dem Rechner seines Opfers erhalten, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung des CIRCL, Bee Secure und Cases.
" class="infobox_img" />Einen Link in einer E-Mail aufzumachen, kann sehr gefährlich sein. (Bild: dpa)
Viele Software-Programme seien gefährdet, so die Internetüberwacher weiter. Die schädlichen Applikationen würden oft nicht von den Antivirus-Programmen entdeckt. Sie hätten sich in letzter Zeit extrem schnell verbreitet. Ein einfacher Besuch auf einer infizierten Webseite reiche, um seinen Computer anzustecken.
Wie schützt man sich?
Deshalb raten die Internetwächter keine Links in E-Mails zu öffnen, die nicht hundertprozentig sicher sind. Sie raten auch Firmen, in denen viele PCs vernetzt sind, den Zugang zu verdächtigen Internetseiten zu blockieren. Schließlich wird geraten, Firefox und Chrome mit angeschalteter „click to play“-Funktion zu benutzen. Das minimiere das Risiko.
Die Website www.cases.lu, welche von der Luxemburger Regierung unterhalten wird, spielt eine wichtige Rolle bei der Internet-Sicherheit. Sie bietet viele Informationen und Ratschläge zu einer verantwortlichen Nutzung des Internets. BEE SECURE seinerseits ist eine gemeinsame Initiative des Wirtschafts-, des Familien- und des Bildungsministeriums. BEE SECURE hat die Förderung einer sichereren Nutzung des Internets und der neuen Kommunikationstechnologien insbesondere durch junge Menschen als Ziel. Das CIRCL (Computer Incident Response Center Luxembourg) schließlich ist das nationale Abwehrzentrum gegen Angriffe aus dem Internet.
De Maart

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