„Gebakene Fësch“ steht diesen Karfreitag bei vielen Luxemburgern auf dem Menü. Das Gericht wird in vielen Gemeinden vor allem von Vereinen verkauft, die damit ihre Vereinskassen aufbessern. Jeder Koch hat für die Vorbereitung des Fisches sein eigenes Rezept, vor allem der Teig ist bei jedem einzigartig.
Die beliebte Tradition stammt aus dem Christentum, wo man üblicherweise im Gedenken an die Kreuzigung und den Tod von Jesus Christus auf Fleisch verzichtet und dafür am Karfreitag Fisch bevorzugt.
Wer diesen Freitag, 18. April einen leckeren Fisch essen will, kann das in verschiedenen Restaurants oder bei lokalen Vereinen machen, etwas beim FC Kielen in Kehlen, in der „Wäistuff Leuck“ in Lenningen, bei „Gaart an Heem“ in Rümelingen oder bei Sparta Bartreng in Bartringen. Informationen dazu gibt es auf den Webseiten der betroffenen Gemeinden, Vereine und Restaurants. Es wird empfohlen, seinen Platz oder seinen Fisch zu reservieren. Mit etwas Glück bekommt man auch am Tag selbst noch eine Portion. (jep)
De Maart
E Biftek Fritten an Zalot war och gutt de Mëtten.
" Käm' dann die böse Fastenzeit,
So wär ich fest dabei,
bis ich mich elend abkasteit,
mit Lachs und Hühnerei.
Und dich,du süßes Mägdelein,
Das gern zur Beichte geht,
Dich nähm ich dann so ganz allein,
gehörig ins Gebet."
(W: Busch - Kritik des Herzens)
Kath.Traditionen eben.
Dann war das bei uns nix mit Tradition? Damals, vor sehr langer Zeit, gab es noch billigen Kabeljau!
Mam gebakene Fësch gëtt nees schéin profitéiert an verschiddenen Restoën, normal gehéieren zum Fësch Fritten
an Zalot,waat verständléch ass, mais do ginn ëtt Restoën déi
een deieren Supplement fir Fritten an Zalot froën, daat ass deen
rengste Wucher, Fësch 30-35 € plus Fritten 3.50 -4.50 € Zalot 3€
do bleiwt een einfach dobaussen, daat ass den Klient ofgezockt,
dobei ass och nach Qualitéit nëtt déi allerbescht, Nee merci.