Gemeinsam mit seiner Frau und dem Nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz traf Vance am Nachmittag in Pituffik im Nordwesten Grönlands ein, während US-Präsident Donald Trump in Washington erneut erklärte, die rohstoffreiche Insel müsse aus Gründen der internationalen Sicherheit den Vereinigten Staaten einverleibt werden.
„Unsere Botschaft an Dänemark ist sehr einfach: Sie haben keine gute Arbeit für die Menschen in Grönland geleistet. Sie haben zu wenig in die Menschen in Grönland investiert und Sie haben zu wenig in die Sicherheitsarchitektur dieser unglaublichen, wunderschönen Landmasse investiert“, sagte Vance auf dem US-Stützpunkt. Neben seiner Frau Usha und Waltz gehörten zur Delegation des Vizepräsidenten unter anderen auch Energieminister Chris Wright. Zugleich sagte Vance hinsichtlich der US-Pläne in Grönland: „Wir glauben nicht, dass militärische Gewalt jemals notwendig sein wird.“
Stattdessen werde US-Präsident Donald Trump in der Lage sein, ein Abkommen mit Grönland auszuhandeln, sagte Vance. Dieser bekräftigte derweil in Washington seine Absicht, die strategisch günstig gelegene Insel im Sinne des „Weltfriedens“ annektieren zu wollen. „Wir sprechen nicht über den Frieden für die Vereinigten Staaten. Es geht um den Weltfrieden. Es geht um internationale Sicherheit“, sagte Trump vor Journalisten im Weißen Haus.
Die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen hatte zuvor „inakzeptablen Druck“ aus Washington angeprangert. Der künftige grönländische Regierungschef Jens Frederik Nielsen kritisierte, die US-Visite komme zu einem Zeitpunkt, an dem die Regierungsbildung in Grönland noch nicht abgeschlossen sei, dies „zeugt nicht von Respekt gegenüber einem Verbündeten“. Am Freitag gab Nielsen dann die Bildung einer breiten Regierungskoalition aus vier Parteien bekannt, um „mit dem schweren Druck von außen umgehen“ zu können.
Der Militärstützpunkt Pituffik ist ein Vorposten der US-Luftabwehr gegen Raketenangriffe vor allem aus Russland. Die kürzeste Distanz für russische Raketen gegen Ziele in den USA führt über Grönland. Der bis 2023 Thule Airbase genannte Stützpunkt diente bereits im Kalten Krieg als Alarmgeber zu möglichen militärischen Aktivitäten der Sowjetunion.
Der Posten ist von strategischer Bedeutung bei der Überwachung der nördlichen Hemisphäre. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte die Übernahmepläne Trumps als „ernsten“ Vorgang bezeichnet und erklärt, die Arktis dürfe nicht zu einem „Beschleuniger möglicher Konflikte“ werden. Der dänische Militärexperte Marc Jacobsen sagte, Vance habe mit seiner Kritik an der dänischen Regierung in Teilen recht. Allerdings habe Dänemark inzwischen Schritte eingeleitet, um den US-Forderungen nach einer erhöhten dänischen Präsenz in der Region nachzukommen.
Trump hat seit seinem Amtsantritt im Januar 2025 mehrfach erklärt, das arktische Inselgebiet unter US-Kontrolle bringen zu wollen. Grönland und Dänemark lehnen eine Annexion entschieden ab. Auf der größten Insel der Welt leben rund 57.000 Menschen. Im Boden lagern wertvolle Rohstoffe, die bisher kaum genutzt werden. Seit 1979 ist Grönland in vielen Bereichen autonom, doch entscheidet etwa über Außen- und Verteidigungspolitik noch immer die ehemalige Kolonialmacht Dänemark.
Und siehe da, die nächste Lüge: US Stützpunkte wurden in den letzten 30 Jahren von den Yanks reduziert. Diese Cowboys haben keinen Lebensziel und
-inhalt ohne ihren "moving frontier"
Im eigenen Land gibt's nichts mehr zu reisen oder beisen.
Mit seinen Gelüsten an Kanada, Grönland und dem Panamakanal erinnert Trump mich an einen gewissen A.H. der auch immer mehr Territorien für seine arischen Zeitgenossen verlangte. Gleiches gilt für Netanjahu mit seinen Gelüsten auf den Gazastreifen, dies mit Unterstützung von Trump. All dies geschieht ohne Aufschrei der EU oder ist es vielleicht Duldung der EU.
Wenn die Daenen es ernst meinen , dann sollten sie mal schleunigst 2000 Fallschirmjaeger auf Groenland stationieren .
@ Luxmann
250 Jahre liessen die Daenen auf ihren Zuckerrohrplantagen in der Karibik schwarze Sklaven schuften und krepieren .Nach einem erfolgreichen Sklavenaufstand 1848 hatten die Inseln fuer sie keinen Wert mehr .
@Luxmen: Dass Russland Alaska an die USA verkauft haben, tut den Russen heute bitter leid. Ein gewisser Herr Putin wuerde heute am liebsten Truppen dorthin schicken, wenn er sich trauen wuerde. Ausserdem muss verhindert werden, dass Trump die Insel kauft und die Eskimos mit gratis Coca Cola und fettigen Hamburgern ausrottet.
Als würde die Schönheit Grönlands diese Haie interessieren. Weltfrieden?
„Wir glauben nicht, dass militärische Gewalt jemals notwendig sein wird.“ Um Grönland zu verteidigen oder um es sich einzuverleiben? Das ist hier die Frage.
Nächste Reise dieses Chaoten sollte mit Musk auf den Mond
sein, aber nur Hinflug.
Hab mal bei wiki nachgeschaut.
Daenemark verkaufte 1917 die virgin islands an die USA fuer 25 mio US gold dollar.
Fuer das riesige Groenland duerfte man eine viel hoehere summe aushandeln koennen.
Vielleicht sollte Daenemark sich mal ueberlegen die Insel fuer eine moeglichst hohe summe an den ami zu verkaufen.
Beispile gibt es ja etliche.
Louisiana damals von Napoleon verkauft,Alaska vom zar.
Wenn ich mich richtig entsinne hatte Daenemark sogar mal die kleinen virgin inseln in der karibik an die US freunde veraeussert😀