Trump und russische Kreml-Kritiker für Friedensnobelpreis nominiert

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US-Präsident Donald Trump ist zum dritten Mal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden. „Ich kann bestätigen, dass Trump nominiert ist“, sagte der Direktor des Osloer Friedensforschungsinstituts, Henrik Urdal, der Online-Zeitung „Nettavisen“. Wer ihn vorgeschlagen habe, sei jedoch vertraulich.

Ebenfalls auf der Liste steht nach Angaben der Nachrichtenagentur NTB die regierungskritische russische Zeitung „Nowaja Gaseta“. Er habe sie gemeinsam mit Menschenrechtsanwälten und -aktivisten nominiert, sagte ein Politiker der sozialistischen Linkspartei der Agentur. Es sei höchste Zeit, dass russische Aktivisten gewürdigt würden. Seit Ex-Staatschef Michail Gorbatschow 1990 hat kein Russe mehr den Friedensnobelpreis bekommen.

Die Vorschlagsfrist für den diesjährigen Friedensnobelpreis war am Mittwoch abgelaufen. Endgültig steht die Liste allerdings noch nicht: Die fünf Mitglieder des Nobelkomitees können bis Ende Februar noch Nominierungen abgeben. Bisher bekannte Vorschläge sind laut NTB auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, Whistleblower Edward Snowden, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR), der kongolesische Arzt Denis Mukwege und die kurdischen Peschmerga, die im Irak gegen den Islamischen Staat kämpfen.

Laird Glenmore
1. Februar 2018 - 14.47

Wenn dieser Narziß den Friedensnobelpreis bekommt, dann zweifele ich wirklich am Verstand einiger Menschen, wie kann man jemanden der verbal so Menschenrechte mißachtet und öffentlich Bewohner anderer Länder angreift und niedermacht für den Friedensnobelpreis vorschlagen, sind denn mittlerweile alle verblödet und lassen sich von diesem unfähigen Presidenten so blenden, für D. Trump müßte man einen neuen Nobelpreis erfinden den Titel möchte ich mir hier verkneifen. Das ist der Anfang vom Ende.