Kommt Mark Zuckerberg bald zu Besuch nach Bitche? Der Bürgermeister der französischen 5.000-Seelen-Gemeinde, Benoît Kieffer, hat den Facebook-Chef jedenfalls eingeladen. Der Grund? Die Facebook-Seite der Stadt „Ville de Bitche“ ist vor einigen Wochen gesperrt worden. Erst am Dienstagnachmittag wurde sie wieder freigeschaltet. Die Stadt vermutet: Für den Algorithmus von Facebook klang „Bitche“ wohl ein bisschen zu sehr nach dem englischen Schimpfwort „Bitch“.
„Wir legten Einspruch ein und versuchten, Facebook über verschiedene Wege zu kontaktieren“, berichtete die Stadt im Département Moselle nahe der deutschen Grenze in einer Mitteilung. Facebook habe schließlich behauptet, dass die Seite gegen die geltenden Nutzungsbedingungen verstoße.
Bitche legte sich schließlich ein neues Facebook-Konto zu – mit dem spröden, aber harmlosen Namen „Mairie 57230“. Erst am Dienstagnachmittag gab es dann die gute Nachricht: Bitche ist wieder online. Der Chef von Facebook Frankreich habe sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt, so die Stadt.
De Maart
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'muricans, heisst das andere Schimpfwort, das auf diese kulturfreie Nation zutrifft, die ja schon blanke Busen auf Kunstwerken geächtet hat.