Mittwoch22. Oktober 2025

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Inflation fällt auf 2,5 Prozent

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Die zwischenjährliche Preisentwertung in der Eurozone ist im Juli auf 2,5 Prozent zurückgegangen. Im Vormonat lag sie noch bei 2,7 Prozent.

Der Preisauftrieb in der Eurozone hat im Juli überraschend nachgelassen. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag im Rahmen einer Vorabschätzung mitteilte, stiegen die Lebenshaltungskosten – gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex – um 2,5% im Vergleich zum Vorjahr. Im Juni hatte die Jahresteuerung 2,7% betragen. Volkswirte hatten für Juli eine unveränderte Rate von 2,7% erwartet.

Fachleute gehen davon aus, dass die Inflation im Euroraum auch in nächster Zeit noch über der Preisstabilitätsnorm der Europäischen Zentralbank (EZB) von „unter, aber nahe 2%“ liegen wird. Daher dürfte die EZB den Leitzins noch weiter anheben, auch wenn ein konkretes Datum für die nächste Straffung noch nicht absehbar ist. Der wichtigste EZB-Zins beträgt derzeit 1,50%.

Eurostat veröffentlichte im Rahmen der Vorabschätzung noch keine Zahlen zur Vormonatsänderung der Preise oder zu den verschiedenen Kerninflationsmaßen. Einen detaillierten Ausweis zur Preisentwicklung wird die Statistikbehörde am 17. August vorlegen.