Als am Freitag eine feine Rauchsäule aus dem mit 300 Metern zweithöchsten Sendemast der Niederlanden aufstieg, ahnte noch niemand, dass die Szene spektakulär zu Ende gehen würde.
Trotz Löschversuchen der Feuerwehr brach die rund 200 Meter hohe Stahlantenne an der Spitze ins sich zusammen und das schwere Material fiel zu Boden. Glücklicherweise wurde das Gebiet zuvor weiträumig evakuiert. Keine Menschen kamen zu Schaden.
Folgen hatte der Zwischenfall allerdings trotzdem. Viele Holländer können zurzeit die öffentlich-rechtlichen TV- und Radioprogramme nicht mehr empfangen. Der Sendemast war für deren Verbreitung in großen Gebieten des Landes erbaut worden. Die Programme werden nun über Kabel und über das Internet verbreitet.
Die Ursache des Brandes ist zurzeit noch ungeklärt.
De Maart

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