Wenn sich die Finanzen des Landes so weiterentwickelten, drohe in diesem Jahr ein Haushaltsdefizit von etwa 8,8 Prozent, schätzt die zuständige Abteilung des griechischen Parlaments. Der Bericht lag der Nachrichtenagentur dpa am Donnerstag vor.
Damit würde Griechenland das gesetzte Ziel, das Defizit auf 7,5 bis 7,6 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu drücken, verfehlen.
Einnahmen gehen zurück
Bereits vergangene Woche hatte das Finanzministerium in Athen bekanntgegeben, dass in den ersten sieben Monaten des Jahres die Einnahmen des Staates um 1,9 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen sind.
Die Ausgaben stiegen gleichzeitig um 2,7 Milliarden Euro an. Schlecht sind auch die Aussichten für die Wirtschaft: Sie war im Vorjahr offiziellen Angaben zufolge um 4,5 Prozent geschrumpft und wird nach neuesten Schätzungen in diesem Jahr um weitere 5 bis 5,5 Prozent schrumpfen.
		    		
                    De Maart
                
                              
                          
                          
                          
                          
                          
                          
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