Vom eigenen Bistum angezeigt wurde jetzt der Pfarrer von Notre-Dame de Fontoy (Namur), der zehntausende Euro aus den Einnahmen von elf Pfarrverbänden in die eigene Tasche abgezweigt haben soll. Das meldet die Zeitung „La Meuse“ auf ihrer Webseite.
Hochwürdens Sünden gehen auf März dieses Jahres zurück. Zwar hat der Mann nicht illegal in den Opferstock gegriffen, doch die Anschuldigungen des Bistums gehen ganz deutlich auf Unterschlagung hinaus. Der Pfarrer wurde suspendiert, Justitia nimmt ihren Lauf, die Gläubigen müssen derweil auf ihren Seelsorger verzichten.
De Maart

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