Mutmaßlicher Dealer hinter Gittern

Mutmaßlicher Dealer hinter Gittern
(dpa/Archiv)

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Ein Handgemenge am Sonntagabend zwischen zwei Männern in Luxemburg endet für einen der Streithähne im Gefängnis. Der Mann soll ein mutmaßlicher Drogendealer sein.

Die Polizei rückt am Sonntagabend in Luxemburg-Stadt zu einer Rauferei in der rue Adolphe Fischer aus. Zeugen hatten ein Handgemenge zwischen zwei Männern gemeldet. Als die Beamten vor Ort eintreffen, läuft ihnen einer der Männer halbnackt und am Oberkörper verletzt entgegen. Schließlich landet einer der Männer im Gefängnis. Aber der Reihe nach.

Bei der Überprüfung der Personalien gaben die Männer zu, sich gerauft zu haben. Dabei wurden auch mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigt. Als sich die Polizisten die Schäden näher ansehen, stoßen sie unter einem der Fahrzeuge auf Rauschgift.

Kunde verpetzt Dealer

Die Polizei vermutet einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Rauschgift und der Rauferei. Die Männer kommen aufs Revier. Dort beginnt das Handy von einem der Streithähne pausenlos zu klingeln. Ein Anrufer erkennt den Telefonbesitzer als sein Dealer an.

Der mutmaßliche Täter wird festgenommen und sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Rauschgift, Geld und Mobiltelefon wurden beschlagnahmt.