09.06.2015. Innerhalb weniger Tage erreignet sich eine weitere tödliche Kollision in Luxemburg. Eine Autofahrerin kommt bei einem Auffahrunfall ums Leben. (Polizei)
Die Frau ist in Richtung Trier unterwegs, als auf Höhe Potaschberg, ein anderer Fahrer mit voller Wucht auf ihren Wagen auffährt und ihn gegen eine Baustellenabsperrung drückt. (Polizei)
Für die Autofahrerin kommt jede Hilfe zu spät. Sie stirbt noch am Unfallort. (Polizei)
Der Unfallverursacher ist vorerst nicht festgenommen, heißt es von der Polizei. Die Ermittlungen in diesem Fall laufen auf Hochtouren. (Polizei)
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Erneut ein tödlicher Unfall innerhalb weniger Tage in Luxemburg. Er ereignet sich am späten Montagabend auf der Autobahn A1 in Höhe der Ausfahrt Potaschberg. Eine Fahrerin, die in Richtung Trier unterwegs ist, wird bei einem Auffahrunfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstirbt.
Laut Polizei sei ein Autofahrer, der in der gleichen Richtung unterwegs war, mit voller Wucht in den Wagen des Opfers aufgefahren und ihn gegen eine Baustellenabsperrung gedrückt. Für die Fahrerin des ersten Autos kam jede Hilfe zu spät. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen.
Ermittlungen
Der Unfallverursacher ist nicht festgenommen, korrigiert die Polizei ihre ersten Angaben. Die Ermittlungen in diesem Fall laufen bereits auf Hochtouren.
Experten der Polizei sind vor Ort auf Spurensuche. Aus diesem Grund bleibt der betroffene Streckenabschnitt – zwischen der Ausfahrt Potaschberg und der Autobahnanschlussstelle – bis etwa 15 Uhr am Dienstag für den Verkehr gesperrt.
Polizistin erliegt Verletzungen
Neben dem Notarzt aus Luxemburg waren auch die Rettungskräfte aus Mertert-Wasserbillig im Einsatz vor Ort.
Am Freitag starb eine 39-jährige Polizistin bei einer Routine-Verkehrskontrolle in Dippach (Link). Ein offenbar betrunkener Fahrer war in den Wagen gekracht, bei dem die Polizistin die Fahrzeugpapiere überprüfte. Sie wurde zwischen den zwei Autos eingeklemmt und dabei schwerst verletzt. Die 39-Jährige starb wenig später im Escher Krankenhaus. Der Unfallverursacher sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.
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Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu