Die Dokumente gäben Einblicke in das Verhalten des Managements und dürften wohl zu einer Untersuchung führen, sagte Wikileaks-Gründer Julian Assange.
Es würden auch unethische Praktiken und ungeheuerliche Verstösse dargestellt. „Man kann es auch das Ökosystem der Korruption nennen“, sagte Assange. Die Dokumente zeigten zudem, dass die Aufsicht nicht richtig funktioniere und wie die Manager vorrangig ihre eigenen Interessen im Blick hätten. Den Namen der Bank nannte er nicht.
Siehe auch:
WikiLeaks: „Luxembourg not so sure“
Assange zufolge besitzt Wikileaks noch Material über zahlreiche Unternehmen und Regierungen, auch aus Russland. Auch Dokumente über Pharmafirmen lägen der Internetplattform vor. Namen nannte er auch hierzu nicht.
Wikileaks hatte am Sonntag mehr als 250.000 vertrauliche weltweite Berichte des US-Aussenministeriums veröffentlicht, die auch brisante Informationen und Einschätzungen über Luxemburg enthalten. Zuvor hatte die Internetplattform fast 500.000 US-Dokumente über die Kriege in Afghanistan und im Irak veröffentlicht.
Reuters
De Maart

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