Verletzte durch Turbulenzen

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Bei plötzlichen Turbulenzen sind auf einem Lufthansa-Flug über dem Atlantik fünf Menschen verletzt worden.

Nach Angaben eines Lufthansa-Sprechers war der Airbus auf dem Weg von Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina nach München am späten Sonntagabend über der kanadischen Ostküste von Luftströmungen erfasst worden. Die Besatzung habe sich deshalb über Neufundland dafür entschieden, umzukehren und eine Ausweichlandung in Boston zu machen. Zwei Ärzte an Bord kümmerten sich um die Verletzten.

In Boston seien zwei der Passagiere in ein Krankenhaus gebracht worden. Beide hätten die Klinik aber wieder verlassen können. Drei weitere Verletzte blieben an Bord und flogen nach eineinhalbstündiger Verzögerung von Boston nach München weiter. Dort landete die Maschine am Montagmorgen. An Bord des Airbus A340-600 waren ursprünglich 238 Passagiere und 18 Besatzungsmitglieder. Die Verletzten hatten sich Platzwunden zugezogen und einen Verdacht auf eine Gehirnerschütterung, sagte eine Lufthansa-Sprecherin in Frankfurt.

Kurz zuvor war in Boston schon ein Flugzeug mit Verletzten angekommen. Ein Jetblue-Flug, ebenfalls ein Airbus, war aus Puerto Rico kommend von Turbulenzen erfasst worden. Sieben Menschen wurden verletzt, vor allem am Kopf oder Genick. An Bord des Flugzeugs waren 135 Menschen.