Hintergrund ist der Erfolg der rechtspopulistischen Schweden-Partei, die bei der Parlamentswahl am 19. September auf 5,7 Prozent der Stimmen kam und mit 20 Abgeordneten erstmals ins Parlament einzog.
Die Schweden-Demokraten fordern erhebliche Einschnitte bei der Einwanderung und haben den Islam als die größte ausländische Bedrohung für das Land seit dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet.
Die Abgeordneten wählten am vergangenen Mittwoch erneut den konservativen Politiker Per Westerberg zum Parlamentspräsidenten. Am Dienstag wollte Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt seine neue Minderheitsregierung vorstellen.
Seiner Mitte-rechts-Koalition hat die absolute Mehrheit knapp verfehlt.
(dapd)
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